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Aufgaben

Aufgabenfelder:

  • Austausch von Daten zu
    • Personen,
    • Leistungen (ToR, Diploma supplement, …) ,
    • Kursen,
  • Unterstützung von Authentifizierungssystemen,
  • allgemein: Digitalisierung von Verwaltungsleistungen (s.a. →OZG),
  • IT-Unterstützung für Auslandsamt.

konkrete Aufgaben:

  • Einrichtung von →OLA (sowohl für die Nutzung innerhalb PH als auch mit der Austauschhochschule)
  • Ersatz aller →IIA durch digitale Versionen (ist hier eine Unterstützung des AAA durch das CM nötig?)
  • Anbindung HISinOne an PIM? Austausch von Leistungen?
  • Datentransfer zwischen HISinOne und →Mobility online, evtl .auch zwischen HISinOne und →Mobility Tool
    • für nationale Kooperationen: … zwischen HISinOne und fremdem CM-System
  • Verfahren für ESC einrichten
  • Klärung der zukünftigen IT-Unterstützung für das Auslandsamt
  • Verfahrensentwicklung für das Erstellen eines Digitalen →Europass-Zertifikats
  • Datenschutzrechtliche Klärung (Die Hochschule „muss die EU-DSGVO-Umsetzung in eigener Verantwortung regeln [..]“ - s. FAQ 10.)

offene Fragen:

  • offene Baustellen rund um Mobility online (Konfiguration, API)?
  • Veröffentlichung von Kurskatalogen aus HISinOne? Wohin, nach PIM?
  • Welche Daten sollte die PH abrufen und kann oder tut es noch nicht?
  • für welche Aufgaben gibt es (zukünftig) fertige Tools, wie umfangreich ist deren Anpassung?
  • gibt es →OZG-Leistungen, die von der PH individuell umgesetzt werden müssen?
    • Nutzung der über →XHochschule entwickelten Standards?
    • Zusammenarbeit mit FIM?

Kritik

Einige der hier behandelten Digitalisierungsansätze wie →OLA, →Mobility Online, aber auch ESCI insgesamt, übersetzen in weiten Teilen einfach bestehende Arbeitsabläufe in eine digitale Version:

  • pdf statt Papier,
  • Mail statt Brief.

Diese bloße „Elektrifizierung“ ist keine digitale Transformation, bei der Verfahren von Grund auf neu gedacht und umgewandelt werden müssen:

  • keine Dokumente verteilen, sondern die Daten der Dokumente z. B. in Datenbanken ablegen,
  • nicht unterschreiben, sondern Authentifizierungsverfahren/Zertifikate nutzen.

Eine Digitalisierungsstrategie sollte sich nicht mit digitalem Ersatz begnügen, sondern eine Transformation anstreben.

Beispiel:
in →OLA werden die Learning Agreements nicht mehr auf Papier unterschrieben, die Unterschrift wird mit Touchscreen oder Maus(-pad) erstellt. Dies verhindert zwar ein Ausdrucken und erneutes Einscannen des Dokuments, ist aber sicherlich graphologischen unbrauchbar und verkommt damit zu einer Symbolhandlung; hier wurde einfach das bisherige Vorgehen kopiert. Da zur Bearbeitung der Agreements ein voriges Login nötig ist, könnte rein technisch bei entspr. Rechtevergabe die Unterschrift durchaus durch ein viel effizienteres Anklicken einer Checkbox ersetzt werden.

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